Versteigerungsdaten/​Terminsbestimmung

Zum Zwecke der Aufhebung der Gemeinschaft soll am Mittwoch, 26. November 2025 um 10:00 Uhr folgender Grundbesitz im Amtsgericht Bingen am Rhein, Sitzungssaal 103, Mainzer Straße 52, 55411 Bingen am Rhein öffentlich versteigert werden:

Lfd. Nr. 1: Flur 24 Nr. 250, Landwirtschaftsfläche, Verkehrswert €: 247,50
Lfd. Nr. 3: Flur 25 Nr. 33, Landwirtschaftsfläche, Verkehrswert €: 11.655,00
Lfd. Nr. 4: Flur 26 Nr. 11, Landwirtschaftsfläche, Verkehrswert €: 377,70
Lfd. Nr. 5: Flur 26 Nr. 9, Landwirtschaftsfläche, Verkehrswert €: 106,80
Lfd. Nr. 6: Flur 26 Nr. 42, Laubwald, Verkehrswert €: 122,70
Lfd. Nr. 7: Flur 26 Nr. 201, Unland/Laubwald, Verkehrswert €: 57,00
Lfd. Nr. 8: Flur 28 Nr. 18, Landwirtschaftsfläche, Verkehrswert €: 390,00

Vollständige Versteigerungsdaten zu diesem Verfahren entnehmen Sie bitte der amtlichen Bekanntmachung.

weitere, höhere Verkehrswerte gelten
Verkehrswert
ab 57,00 €
Versteigerungstermin
26.11.2025, 10:00 Uhr
Aktenzeichen
43 K 40/24
Versteigerungsart
Teilungsversteigerung
Wertermittlungsstichtag
20.03.25
Wertgrenzen
gelten
Amtliche Bekanntmachung Gutachten

Wichtige Hinweise

Objektdaten

Objekttyp
Landwirtschaftsfläche

Objektbeschreibung

Bei dem Versteigerungsobjekt handelt es sich um insgesamt sieben unbebaute Grundstücke, darunter Bau- und landwirtschaftliche Flächen sowie Laubholzflächen.


Besichtigung

Das Objekt wurde am 20.03.2025 durch eine Ortsbesichtigung in Augenschein genommen.

Grundstücke

Es handelt sich um folgende Flurstücke mit unterschiedlichen Nutzungsarten und Größen:

  • Flur 25, Flurstück 33 (Brachland, 259 m²)
    Dieses Grundstück ist als baureifes Land ausgewiesen und kann als Baugrundstück im Dorfgebiet genutzt werden. Die randlagige, fast trapezförmige Fläche liegt an einer befestigten Straße und hat gemäß Dorfgebietsnutzung eine geschlossene Bauweise mit zwei Vollgeschossen. Das Eckgrundstück bietet eine unverbaubare Aussicht, ist jedoch in der Nutzung durch die geringe Größe und die Grundstücksform eingeschränkt.

  • Flur 24, Flurstück 250 (Brachland/Weinbau, 495 m²)
    Ehemaliger Weinberg, jetzt Brachland, rechteckig, mit steil abfallender Topografie, zweiseitig befestigte Wege, Rebwurzeln vorhanden. Die Wiederbepflanzung für Weinbau ist möglich.

  • Flur 26, Flurstück 9 (Brachland, 356 m²)
    Rechteckige, sehr schmale Fläche mit starker Hanglage, brachliegend, verbuscht, keine Bewirtschaftung.

  • Flur 26, Flurstück 11 (Brachland, 1.259 m²)
    Fast rechteckig, Hanglage, verbuscht, ohne Nutzung, Stützmauer an der nordöstlichen Grenze.

  • Flur 26, Flurstück 42 (Laubholz, 409 m²)
    Fast rechteckig, Hanglage, mit Laubbäumen bestanden, Stützmauer an der nordöstlichen Grenze, sonst brachliegend.

  • Flur 26, Flurstück 201 (Laubholz, 190 m²)
    Fast quadratisch, steile Straßenbegleitfläche, verbuscht, keine gesonderte Nutzung.

  • Flur 28, Flurstück 18 (Brachland, 1.300 m²)
    Annähernd rechteckig, Hanglage, verbuscht, teilweise Baumbestand, keine Bewirtschaftung.


Grundstück

Die Gesamtgrundstücksgrößen variieren von 190 m² bis 1.300 m². Die Flächen sind teils als Brachland, teils als (ehemalige) Weinbaulagen oder Laubholz (Waldähnlich) ausgewiesen. Die Zuschnitte sind überwiegend rechteckig oder trapezförmig, teils sehr schmal. Die Topografie ist bei nahezu allen Grundstücken stark hängig bis steil, mit unterschiedlicher Ausrichtung. Der Bewuchs reicht von verbuschtem Brachland und Hecken zu Laubwald und bestehenden Reb- oder Wurzelresten. Bebaute Anlagen oder Außenanlagen sind nicht vorhanden.


Nutzung

Zum Wertermittlungs-Stichtag war keines der Grundstücke land- oder forstwirtschaftlich genutzt, alle Flächen lagen brach.


Ausstattung

Sonstiges

Diese Zwangsversteigerung weist folgende Besonderheit auf: Das oben beschriebene Objekt wird gemeinsam mit einem oder mehreren anderen Objekten versteigert. Dies ist ersichtlich aus den Versteigerungsdaten / Terminsbestimmung (siehe oben). Dabei besteht die Möglichkeit, die Versteigerungsobjekte einzeln oder in einem Gesamtgebot zu ersteigern. Das wird sich jedoch erst beim Versteigerungstermin ergeben und vom Rechtspfleger bekannt gegeben. Nähere Informationen hierzu erfragen Sie bitte bei Gericht, dem Gläubiger oder dem vom Gläubiger beauftragten Vertreter/Makler. Wenn hier kein bzw. nur eines der vorhandenen Gutachten zum Download zur Verfügung gestellt wurde, können alle Gutachten unter dem jeweiligen Aktenzeichen oder beim Amtsgericht eingesehen werden.

Lage

Oberdiebach, ca. 860 Einwohner, Landkreis Mainz-Bingen, Rheinland-Pfalz.

Die Grundstücke liegen im und um den Randbereich des Dorfes, teils in naturnahen Hanglagen außerhalb der unmittelbaren Bebauung. Die Nachbarschaftsbebauung besteht aus Einfamilienhäusern und kleineren landwirtschaftlichen Nutzflächen. Die Anbindung erfolgt über die B 9 (durch den Ort), Autobahnanschluss A 61 (ca. 10–14 km), Bahnhof (1,5 km) und liegt ca. 14 km von Bingen entfernt. Grundstücke liegen an befestigten oder unbefestigten Wegen, teilweise mit Straßenanbindung, aber nicht alle erschlossen. Beeinträchtigungen sind durch Hanglage, schwierige Zuschnitte und Verbüschung gegeben.

Schulen, Kindergarten, Ärzte und Einkaufsmöglichkeiten befinden sich im Ort bzw. im Umkreis der Gemeinde. Eine Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr (Bus/Bahn) ist über den nahegelegenen Bahnhof und Bushaltestellen gegeben.


Hinweis: Die Position auf der Karte ist möglicherweise ungenau. Angabe ohne Gewähr.

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Alle oben gemachten Angaben ohne Gewähr.